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cgArchitekt realisiert Kinospot

by admin on Mrz.30, 2008, under COMPUTERGRAFIK

Gefahren durch Computerviren

Viren, Würmer und Trojanische Pferde sind alltäglich lauernde Gefahren im Internet. Sie dienen nur einem Zweck: den angegriffenen Computer zu infizieren um die Kontrolle zu übernehmen und von ihm aus kriminelle Handlungen gegen den Besitzer oder Dritte zu begehen. Dies kann im schlimmsten Fall gravierende Auswirkungen auf das wirkliche Leben haben. Ungeschützte Computer sind täglich mehreren hundert, ja sogar tausenden von Angriffen ausgesetzt.

Um diesen Gefahren entgegen zu wirken haben sich die Verantwortlichen des Projektes CASES entschlossen, dieses Thema in Form eines TV- und Kino Spots zu verarbeiten um auf die möglichen Gefahren und Risiken hinzuweisen.

Der komplett digital erzeute 30 Sekunden Spot in voller HDTV Auflösung mit 5.1 Dolby Sourround Sound wurde von cgArchitekt (Horst Heberle) konzipiert (Story), entwickelt (Charakterdesign, Erstellung aller 3D Elemente), und in Form einer 3D Computeranimation realisiert und umgesetzt (Produktion und Regie).

Vorlage für den Hauptprotagonisten, den Computervirus, war die 2D Clipart Vorlage des Virus der von CASES bisher in allen Publikationen Verwendung fand.

Die Schwierigkeit von einer 2D Vorlage einen 3D Charakter zu erstellen besteht vor allen Dingen darin, dass vieles im 2D Modus einfach gezeichnet werden kann dies aber in der dritten Dimension ganz und gar nicht 2D Clipart Vorlage des Computervirusfunktioniert. Gerade bei diesem Virus liegen die Schwierigkeiten bei den Augen und den Anschlusspunkten für die Tentakel auf der Rückseite. Gerade das aber stellte sich erst bei der intensiveren Bearbeitung am 3D Objekt heraus und wurde in der ersten Konzeption und dem Ausarbeiten der Story nicht ausreichend berücksicht und zeitlich auch nicht kalkuliert. Der Aufwand war letztlich dann ein viel höherer als geplant und musste kompensiert werden.
Der 3D Virus wurde auch mit zwei “Ohren” versehen die in der Vorlage überhaupt nicht existieren. Dies wurde notwendig um einen komplizierten Übergang zwischen Unter- und Oberkiefer zu vermeiden die unter Umständen zusätzliche Animationen zur Folge gehabt hätten.

Für die am Hinterkopf ansetzenden Tentakel (in der Vorlage existieren fünf Augententakel und ein Tentakel für den Schwanz) wurde ebenfalls ein Ãœbergangsobjekt entwickelt damit es auch hier nicht zu unerwarteten Schwierigkeiten bei der Kinematik kam. Ausserdem wurde der Virus aus Symetriegründen mit einem sechsten Augententakel ausgestattet.

Wenn Sie mehr darüber wissen möchten, empfehle ich Ihnen einen konkreteren Bericht den Sie HIER aufrufen können.

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